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Anmerkung: Voraussetzung für den Quereinstieg über die 160-Stunden-Qualifizierung ist, dass Sie entweder über einen beliebigen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss verfügen oder eine einschlägige Berufsausbildung abgeschlossen haben, wie Logopäd*innen, Ergo, Physio-, Beschäftigungs- und Arbeitstherapeut*innen, Kinderkrankenschwestern und -pfleger oder Hebammen.
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Im pädagogischen und sozialen Bereich können Sie sich als Bewerber auf unsere langjährige Erfahrung verlassen, durch die wir stets eine individuelle Lösung für Ihr Stellengesuch finden.
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Grundsätzlich alle relevanten Unterlagen, d. h. alle Unterlagen, die Ihre Qualifikation für die ausgeschriebene Stelle belegen.
Das sind in der Regel: Anschreiben, Lebenslauf, Abschlusszeugnis(se), ggf. Arbeits- und Praktikumszeugnisse, Zertifikate oder Teilnahmebescheinigungen relevanter Fortbildungen.
Die Kurzform einer Bewerbung umfasst ein Anschreiben, evtl. bereits in der E-Mail, sowie einen Lebenslauf.
Zunächst erhalten Sie eine Eingangsbestätigung von uns, evtl. mit weiteren Informationen oder der Bitte um Zusendung weiterer Unterlagen. Dann können Sie damit rechnen, dass wir uns sehr bald telefonisch bei Ihnen melden, evtl. bereits am selben oder darauffolgenden Tag.
Rufen Sie uns gern zurück. Wir freuen uns, und Sie zeigen nochmal Ihr Interesse.
Ja. Wir prüfen alle eingehenden Bewerbungen. Da wir nicht alle offenen Stellen ausschreiben und ständig neue hinzukommen, lohnt sich eine Bewerbung auch dann, wenn Sie in unseren Stellenangeboten gerade keine passende Stelle entdeckt haben.
Ja, gern unterstützen wir Sie beim Berufsstart. Besonders vielfältige Erfahrungen können Sie als Berufsanfänger sammeln, wenn Sie sich für ein Arbeitsverhältnis direkt bei uns entscheiden.
Ja, sehr gern. Sobald wir Sie als Bewerber kennengelernt haben, können wir nach einer passenden Stelle für Sie suchen.
Ja. Wir haben flexible Arbeitszeitmodelle, vor allem in Bezug auf Teilzeitregelungen. Unter anderem dafür wurden wir 2009 von der Hamburger Allianz für Familien mit dem Familiensiegel ausgezeichnet und führen das Siegel seitdem.
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl passender (sozial-)pädagogischer Berufs- und Studienabschlüsse. Ihr Abschluss sollte zu unserem Vermittlungsspektrum passen.
Nein, das ist in der Regel nicht aussichtsreich. Für die Tätigkeit in Kindertagesstätten benötigen Sie einen Abschluss, der vom jeweiligen Bundesland dafür zugelassen ist. Allerdings unterscheiden sich die Vorgaben der Bundesländer in einigen Punkten.
Nein, durch Ihre Bewerbung verpflichten Sie sich zu nichts. Der einzige Vertrag, durch den Sie sich irgendwann binden, ist ein Arbeitsvertrag mit uns oder einem unserer Kunden.
Für Sie als Bewerber entstehen keine Kosten, da diese vollständig durch unsere Auftraggeber getragen werden.
Was die Dauer der Einsätze angeht, funktioniert Zeitarbeit wie ein Puzzle mit unterschiedlich großen Teilen. Wochen, Monate, gelegentlich über ein Jahr, manchmal auch tageweise.
Das ist eigentlich ganz einfach: Ein Arbeitgeber sucht für eine spezielle Stelle eine/n Mitarbeiter/in und beauftragt uns mit der Suche nach passenden Kandidaten, die wir ihm dann vorstellen. Er spart so eine Menge Zeit und Geld.
Das hängt von Ihrer Qualifikation und Ihrer Berufserfahrung sowie einigen anderen Faktoren ab. Die Basis für Ihre Vergütung ist der IGZ/DGB-Tarifvertrag, wir zahlen jedoch in der Regel deutlich mehr. Mit einigen Trägern haben wir zusätzlich eine Equal-Pay-Regelung.
Der Erzieher: Gestalter der kindlichen Bildung und Entwicklung
Als Erzieherin ist es meine Leidenschaft, Kindern zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, indem ich ihnen ein sicheres und förderliches Umfeld zum Entdecken und Lernen biete. Durch die Schaffung von Lernerfahrungen, die auf die Bedürfnisse und Interessen jedes einzelnen Kindes zugeschnitten sind, möchte ich sicherstellen, dass jeder Schüler die für den Erfolg in der Schule und darüber hinaus erforderlichen Fähigkeiten erwerben kann. Außerdem lege ich großen Wert auf die Entwicklung
Der Beruf des Erziehers ist von entscheidender Bedeutung für die gesellschaftliche Entwicklung, da er die frühkindliche Bildung und Entwicklung junger Menschen fördert. In diesem Beitrag werden wir die Ausbildung, Aufgaben, Verdienstmöglichkeiten, Arbeitsbereiche und Weiterbildungsmöglichkeiten dieses wichtigen Berufs näher beleuchten.
In der Regel sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen, um Zugang zu diesem Berufsfeld zu erhalten. Dazu gehören typischerweise ein mittlerer Bildungsabschluss sowie entweder eine abgeschlossene Ausbildung in einem (sozial)pädagogischen, sozial- oder familienpflegerischen Ausbildungsberuf oder eine mehrjährige berufliche Tätigkeit, die förderlich für die Aus- oder Weiterbildung ist. Alternativ ist der Zugang auch möglich, wenn man über eine Hochschulreife oder Fachhochschulreife verfügt und gleichzeitig relevante praktische Erfahrungen gesammelt hat.
Es ist zu beachten, dass je nach Bundesland unterschiedliche schulische Anforderungen gelten können. Darüber hinaus können zusätzliche Dokumente wie ein ärztliches Attest zur Bestätigung der gesundheitlichen Eignung, ein erweitertes Führungszeugnis oder ein Vertrag für die praktische Ausbildung bzw. ein Arbeitsvertrag mit einer geeigneten Institution, beispielsweise im sozialen oder heilpädagogischen Bereich, erforderlich sein.
Für die praktische Ausbildung in Gemeinschaftseinrichtungen und medizinischen Einrichtungen ist ein Nachweis über den Schutz vor Masern erforderlich. In einigen Einrichtungen kann es zusätzlich erforderlich sein, sich gegen andere Krankheiten wie Hepatitis A und B impfen zu lassen oder entsprechende Immunitätsnachweise vorzulegen.
Die Ausbildung zum Erzieher erfolgt in Deutschland an Fachschulen für Sozialpädagogik oder Berufsfachschulen für Sozialwesen. Sie dauert in Vollzeitform 2-4 Jahre und wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen. Alternativ kann die Ausbildung auch in Teilzeitform absolviert werden, was dann entsprechend länger dauert. Die Ausbildungsinhalte umfassen pädagogische, psychologische und sozialwissenschaftliche Themen, aber auch praktische Erfahrungen in Kindertagesstätten oder anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.
Erzieher sind für die Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen verantwortlich. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem:
Erzieher tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche sich zu eigenverantwortlichen und sozial kompetenten Persönlichkeiten entwickeln.
Dabei verwenden sie verschiedene Materialien und Räume in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dazu gehören beispielsweise Spielzeug, Bastelmaterial, Musikinstrumente, Sportausrüstung und Lernmaterialien. Ihre Tätigkeiten finden sowohl in Spielbereichen, Essensräumen und Schlafräumen als auch im Freien statt. Gelegentlich sind sie auch in Unterrichts-, Besprechungs- oder Bürozimmern tätig. Die Arbeitszeiten variieren je nach den Öffnungszeiten der Einrichtung und können auch Abendstunden, Nachtarbeit und Wochenendarbeit umfassen. Wenn sie mit den Kindern und Jugendlichen Ausflüge oder Ferienreisen unternehmen, sind sie über einen längeren Zeitraum außerhalb der Einrichtung unterwegs.
In ihrer Arbeit benötigen Erzieherinnen und Erzieher ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen. Besonders im Umgang mit verhaltensauffälligen oder aggressiven Kindern und Jugendlichen sind Konfliktfähigkeit und psychische Belastbarkeit von großer Bedeutung. Erzieherinnen und Erzieher müssen jederzeit das Verhalten und das Befinden der Kinder und Jugendlichen aufmerksam beobachten und im Blick haben.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist nicht immer leicht. Während spielen, basteln und singen zu den unterhaltsamen Aufgaben eines Erziehers gehören, kann die Arbeit aber auch belastende Bedingungen und Situationen mit sich bringen wie:
Das Gehalt eines Erziehers variiert je nach Region, Arbeitsort und Arbeitgeber. Im Durchschnitt kann ein Erzieher mit einem Bruttoeinkommen von etwa 2.500 bis 3.700 Euro im Monat rechnen. In öffentlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Kindergärten oder Schulen, ist das Gehalt tariflich geregelt und kann höher sein als in privaten Einrichtungen.
Erzieher können in verschiedenen Branchen und Arbeitsfeldern tätig sein. Zu den potenziellen Arbeitgebern gehören:
Zu den Branchen gehören:
Erzieher haben die Möglichkeit, in verschiedenen Altersgruppen zu arbeiten, von Säuglingen bis zu Jugendlichen.
Für Erzieher gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, um ihre Qualifikationen zu erweitern und ihre Karriere voranzutreiben. Einige dieser Optionen sind:
Die voranschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt hat das Potenzial, die Aufgabenbereiche und Qualifikationsprofile von Erziehern und Erzieherinnen zu verändern. Dabei bieten sich möglicherweise Chancen, sich mit verschiedenen Technologien, Verfahren und Systemen auseinanderzusetzen:
Die Integration dieser Technologien und Konzepte eröffnet Erziehern und Erzieherinnen die Möglichkeit, ihre pädagogische Arbeit zu bereichern und die frühkindliche Bildung sowie die Betreuung von Kindern und Jugendlichen zeitgemäß zu gestalten.
Die Jobaussichten für Erzieherinnen und Erzieher sind in Deutschland generell sehr gut. Die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertiger frühkindlicher Bildung und Betreuung sorgt für einen stabilen Bedarf an Fachkräften. In den meisten Regionen gibt es ausreichend Stellenangebote in Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Auch in der Jugendhilfe, Heimerziehung oder Integration von Kindern mit besonderem Förderbedarf werden Erzieherinnen und Erzieher benötigt.
Die Arbeitslosenquote unter Erziehern ist vergleichsweise niedrig, was auf die gute Nachfrage nach diesen Fachkräften zurückzuführen ist. Es gibt auch Möglichkeiten für Spezialisierungen, wie zum Beispiel die Arbeit mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen, Heilpädagogik oder Sprachförderung, die die Jobaussichten weiter verbessern können.
Die Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt für Erzieherinnen und Erzieher zwischen Stadt und Land können spürbar sein:
Stadt:
Land:
Es ist wichtig zu beachten, dass die Unterschiede zwischen Stadt und Land regional variieren können. Es lohnt sich, die konkreten Bedingungen und Stellenangebote in der gewünschten Region zu recherchieren.
Der Beruf des Erziehers bietet somit nicht nur vielfältige Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung, sondern auch die Chance, einen positiven Beitrag zur frühkindlichen Bildung und Entwicklung zu leisten.
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